Abend nach dem anderen
sein
ke von Christoph Willibald Gluck bis
Viele der mehr als 100 000 Koblenzer die Auslastung , benutz-die Neuinszenierung, -en
Philip Glass auf dem Spielplan. Die Vor- sind stolz auf ihr Stadttheater aus dem ter Platz; hier: verkaufte
, hier: ≈ neue Form eines
stellungen wollen jedes Jahr Millionen 18. Jahrhundert. Es ist ein klassizistisches Eintrittskarte bekannten Musiktheaters
Besucher sehen: In der Spielzeit 2015/16 Haus mit 470 Plätzen, 1787 erbaut. Da rin haben die deutschen Bühnen für Opern-, stehen jedes Jahr fünf bis sieben Musik-
/dpa
Operetten- und Musicalvorstellungen theater-Neuinszenierungen auf dem 6 799 814 Eintrittskarten verkauft. Eine Spielplan. Zwischen 50 und 90 Abende e alliancetur
Institution wie etwa die Bayerische sind das dann, die Auslastung beträgt, je Staatsoper erreicht mit ihren jährlich nach Werk, zwischen 85 und 95 Prozent.
Foto: pic








Deutsch perfekt 1/ 2018
SPRACHKURSE UND SPRACHFERIEN
Sie liegt damit viel höher als im Schauspiel, wie Inten-
dant Markus Dietze erklärt. Sein musikalischer Spiel-
plan ist gut gemischt, besonders beliebte Opern wie
Puccinis „La Bohème“ sind zu sehen, aber auch Operet-
ten wie Paul Abrahams „Ball im Savoy“ und zeitgenös-
sische Werke. Zuletzt öffnete sich der Koblenzer Vor-
hang für die Kammeroper „Glare“ des erst 34-jährigen
deutsch-dänischen Komponisten Sören Nils Eichberg.
Warum mehr Menschen Oper als Schauspiel sehen
wollen, erklärt Dietze so: „Musik schafft einen emotio-
naleren Zugang zu einem Werk als ein Schauspiel, das
IMPROVE YOUR ENGLISH
ja über die Sprache und das Verstehen der Sprache funk-
Lernen Sie Englisch
IN ENGLAND
tioniert.“ Das Theater ist erst einmal intellektuell inter-
