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Immer wieder aus der Erde Tälern Dampft zu uns empor des Lebens Drang, Wilde Not, berauschter Überschwang, Blutiger Rauch von tausend Henkersmählern, Krampf der Lust, Begierde ohne Ende, Mörderhände, Wuchererhände, Beterhände, Angst und lustgepeitschter Menschenschwarm Dunstet schwül und faulig, roh und warm, Atmet Seligkeit und wilde 135

Brünste, Frißt sich selbst und speit sich wieder aus, Brütet Kriege aus und holde Künste, Schmückt mit Wahn das brennende Freudenhaus, Schlingt und zehrt und hurt sich durch die grellen Jahrmarktsfreuden ihrer Kinderwelt, Hebt für jeden neu sich aus den Wellen, Wie sie jedem einst zu Kot zerfällt.

Wir dagegen haben uns gefunden

In des Äthers sterndurchglänztem Eis,

Kennen keine Tage, keine Stunden,

Sind nicht Mann noch Weib, nicht jung noch Greis.

Eure Sünden sind und eure Ängste,

Euer Mord und eure geilen Wonnen

Schauspiel uns gleichwie die kreisenden Sonnen,

Jeder einzige Tag ist uns der längste. Still zu eurem zuckenden Leben nickend, Still in die sich drehenden Sterne blickend Atmen wir des Weltraums Winter ein, Sind befreundet mit dem Himmelsdrachen, Kühl und wandellos ist unser ewiges Sein, Kühl und sternhell unser ewiges Lachen.

Dann kam Maria, und nach einer heitern Mahlzeit ging ich mit ihr in unser Zimmerchen. Sie war an diesem Abend schöner, wärmer und inniger als je und gab mir Zärtlichkeiten und Spiele zu kosten, die ich als das Letzte an Hingabe empfand.

«Maria», sagte ich, «du bist heut verschwenderisch wie eine Göttin. Mach uns beide nicht ganz tot, morgen ist doch der Maskenball. Was wirst du morgen für einen Kavalier haben? Ich fürchte, mein liebes Blümchen, es sei ein Märchenprinz und du werdest von ihm entführt und nie mehr zu mir zurückfinden. Du liebst mich heute beinahe so, wie gute Liebende es beim Abschied tun, beim letztenmal.»

Sie schmiegte die Lippen ganz in mein Ohr und flüsterte:

«Sprich nicht, Harry! Jedesmal kann das letztemal sein. Wenn Hermine dich nimmt, kommst du nicht mehr zu mir. Vielleicht nimmt sie dich morgen.»

Nie habe ich das charakteristische Gefühl jener Tage, jene wunderlich bittersüße Doppelstimmung heftiger empfunden als in jener Nacht vor dem Ball.

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Es war Glück, was ich empfand: die Schönheit und Hingabe Marias, das Genießen, Betasten, Einatmen von hundert feinen holden Sinnlichkeiten, die ich erst so spät, als alternder Mensch, hatte kennenlernen, das Plätschern in einer sanften, wiegenden Welle von Genuß. Und doch war das nur die Schale: innen war alles voll Bedeutung, Spannung, Schicksal, und während ich liebevoll und zärtlich mit den süßen, rührenden Kleinigkeiten der Liebe beschäftigt war, scheinbar in lauter lauem Glücke schwamm, spürte ich im Herzen, wie mein Schicksal Hals über Kopf nach vorwärts strebte, jagend und schlagend wie ein scheues Roß, dem Abgrund entgegen, dem Sturz entgegen, voll Angst, voll Sehnsucht, voll Hingabe an den Tod. So wie ich noch vor kurzem mich mit Scheu und Furcht gegen den angenehmen Leichtsinn der nur sinnlichen Liebe gewehrt, wie ich vor Marias lachender, sich zu verschenken bereiter Schönheit Angst gespürt hatte, so spürte ich jetzt Angst vor dem Tode — aber eine Angst, welche schon wußte, daß sie bald zu Hingabe und Erlösung werden würde.

Während wir schweigend in die geschäftigen Spiele unsrer Liebe vertieft waren und einander inniger angehörten als jemals, nahm meine Seele Abschied von Maria, Abschied von alledem, was sie mir bedeutet hatte. Durch sie hatte ich gelernt, noch einmal vor dem Ende mich kindlich dem Spiel der Oberfläche anzuvertrauen, flüchtigste Freuden zu suchen, Kind und Tier zu sein in der Unschuld des Geschlechts — ein Zustand, den ich in meinem früheren Leben nur als seltene Ausnahme gekannt hatte, denn Sinnenleben und Geschlecht hatten für mich fast immer den bittern Beigeschmack von Schuld gehabt, den süßen, aber bangen Geschmack der verbotenen Frucht, vor der ein geistiger Mensch auf der Hut sein muß. Jetzt hatten Hermine und Maria mir diesen Garten in seiner Unschuld gezeigt, dankbar war ich sein Gast gewesen — aber es wurde bald Zeit für mich, weiterzugehen, es war zu hübsch und warm in diesem Garten. Weiter um die Krone des Lebens zu werben, weiter die endlose Schuld des Lebens zu büßen war mir bestimmt. Ein leichtes Leben, eine leichte Liebe, ein leichter Tod

— das war nichts für mich.

Aus Andeutungen der Mädchen schloß ich, daß für den Ball morgen, oder im Anschluß an ihn, ganz besondere Genüsse und Ausschweifu ngen geplant waren.

Vielleicht war dies der Schluß, vielleicht hatte Maria recht mit ihrer Ahnung, und 137

wir lagen heut zum letztenmal beisammen, vielleicht begann morgen der neue Schicksalsgang? Ich war voll brennender Sehnsucht, voll erstickender Angst, und ich klammerte mich wild an Maria, lief noch einmal flackernd und gierig durch alle Pfade und Dickichte ihres Gartens, verbiß mich noch einmal in die süße Frucht des Paradiesbaumes.

Den versäumten Schlaf dieser Nacht holte ich am Tage nach. Ich fuhr am Morgen ins Bad, fuhr nach Hause, todmüde, machte mein Schlafzimmer dunkel, fand beim Entkleiden mein Gedicht in der Tasche, vergaß es wieder, legte mich sogleich nieder, vergaß Maria, Hermine und den Maskenball und schlief den ganzen Tag hindurch. Als ich am Abend aufstand, fiel mir erst während des Rasierens wieder ein, daß in einer Stunde schon der Maskenball beginne und ich ein Frackhemd heraussuchen müsse. In guter Laune machte ich mich fertig und ging aus, um zunächst einmal zu essen.

Es war der erste Maskenball, den ich mitmachen sollte. In frühern Zeiten hatte ich zwar solche Feste je und je besucht, sie zuweilen auch hübsch gefunden, aber ich hatte nicht getanzt und war nur Zuschauer gewesen, und die Begeisterung, mit der ich andre davon hatte erzählen, sich darauf hatte freuen hören, war mir immer komisch erschienen. Heute nun war auch für mich der Ball ein Ereignis, auf das ich mich mit Spannung und nicht ohne Ängstlichkeit freute. Da ich keine Dame hinzuführen hatte, beschloß ich, erst spät hinzugehen, dies hatte mir auch Hermine empfohlen.

Den «Stahlhelm», meine einstige Zuflucht, wo die enttäuschten Männer ihre Abende versaßen, ihren Wein sogen und Junggesellen spielten, hatte ich in letzter Zeit selten mehr besucht, er paßte nicht mehr zum Stil meines jetzigen Lebens. Aber heut abend zog es mich ganz von selbst wieder dorthin; in jener bangfrohen Stimmung von Schicksal und Abschied, die mich zur Zeit beherrschte, gewannen alle Stationen und Gedenkorte meines Lebens noch einmal jenen schmerzlich schönen Glanz des Vergangenen, und so auch die kleine rauchige Kneipe, wo ich vor kurzem noch zu den Stammgästen gehört, wo vor kurzem noch das primitive Betäubungsmittel einer Flasche Landwein mir genügt hatte, um wieder für eine Nacht in mein einsames Bett gehen, um wieder für einen Tag das Leben ertragen zu können. Andre Mittel, heftigere Reize hatte 138

ich seither gekostet, süßere Gifte geschlürft. Lächelnd betrat ich die alte Bude, vom Gruß der Wirtin und vom Nicken der schweigsamen Stammgäste empfangen. Ein gebratenes Hähnlein wurde mir empfohlen und gebracht, ins bäurische dicke Glas floß hell der junge Elsässer Wein, freundlich sahen die sauberen weißen Holztische, das alte gelbe Getäfel mich an. Und während ich aß und trank, steigerte sich in mir dies Gefühl des Abwelkens und Abschiedfeierns, dies süße und schmerzlichinnige Gefühl einer nie ganz gelösten, nun aber zur Lösung reifwerdenden Verwachsenheit mit all den Schauplätzen und Dingen meines früheren Lebens. Der «moderne» Mensch nennt dies Sentimentalität; er liebt die Dinge nicht mehr, nicht einmal sein Heiligstes, sein Automobil, das er baldmöglichst gegen eine bessere Marke hofft tauschen zu können. Dieser moderne Mensch ist schneidig, tüchtig, gesund, kühl und straff, ein vortrefflicher Typ, er wird sich im nächsten Krieg fabelhaft bewähren. Mir lag nichts daran, ich war kein moderner Mensch noch auch ein altmodischer, ich war aus der Zeit herausgefallen und trieb dahin, dem Tode nah, zum Tod gewillt. Ich hatte nichts gegen Sentimentalitäten, ich war froh und dankbar, in meinem verbrannten Herzen nur noch irgend etwas wie Gefühle zu spüren. So gab ich mich den Erinnerungen der alten Kneipe, meiner Anhänglichkeit an die alten klobigen Stühle, gab mich dem Duft von Rauch und Wein, dem Schimmer von Gewohnheit, von Wärme, von Heimatähnlichkeit hin, den das alles für mich hatte. Abschiednehmen ist schön, es stimmt sanft. Lieb war mir mein harter Sitz, mein bäurisches Glas, lieb der kühle fruchtige Geschmack des Elsässers, lieb meine Vertrautheit mit allem und jedem in diesem Raum, lieb die Gesichter der träumerisch hockenden Trinker, der Enttäuschten, deren Bruder ich lang gewesen war. Bürgerliche Sentimentalitäten waren es, die ich hier empfand, leicht gewürzt mit einem Duft von altmodischer Wirtshausromantik aus der Knabenzeit her, wo Wirtshaus, Wein und Zigarre noch verbotene, fremde, herrliche Dinge waren. Aber kein Steppenwolf erhob sich, um die Zähne zu fletschen und mir meine Sentimentalitäten zu Fetzen zu reißen. Friedlich saß ich da, angeglüht von der Vergangenheit, von der schwachen Strahlung eines inzwischen untergegangenen Gestirns.

Es kam ein Straßenhändler mit gebratenen Kastanien, und ich kaufte ihm eine 139

Handvoll ab. Es kam eine alte Frau mit Blumen, ich kaufte ein paar Nelken von ihr und schenkt e sie der Wirtin. Erst als ich zahlen wollte und vergebens nach der gewohnten Rocktasche griff, merkte ich wieder, daß ich im Frack war.

Maskenball! Hermine!

Aber es war noch reichlich früh, ich konnte mich nicht entschließen, schon jetzt in die Globussäle zu gehen. Auch spürte ich, wie es mir bei allen diesen Vergnügungen in letzter Zeit ergangen war, mancherlei Widerstände und Hemmungen, eine Abneigung gegen das Eintreten in große, überfüllte, geräuschvolle Räume, eine schülerhafte Schüchternheit vor der fremden Atmosphäre, vor der Welt der Lebemänner, vor dem Tanzen.

Im Schlendern kam ich an einem Kino vorüber, sah Lichtbündel und farbige Riesenplakate aufglänzen, ging ein paar Schritte weiter, kehrte wieder um und ging hinein. Da konnte ich bis gegen elf Uhr hübsch ruhig im Dunkeln sitzen.

Vom Boy mit der Blendlaterne geführt, stolperte ich durch die Vorhänge in den finstern Saal, fand einen Platz und war plötzlich mitten im Alten Testament. Der Film war einer von jenen, welche angeblich nicht des Geldverdienens wegen, sondern um edler und heiliger Ziele willen mit großem Aufwand und Raffinement hergestellt worden sind und zu welchem am Nachmittag sogar Schüler von ihren Religionslehrern geführt wurden. Es wurde da die Geschichte des Moses und der Israeliten in Ägypten gespielt, mit einem gewaltigen Aufgebot an Menschen, Pferden, Kamelen, Palästen, Pharaonenglanz und Judenmühsal im heißen Wüstensand. Ich sah den Moses, der ein wenig nach dem Vorbilde von Walt Whitman frisiert war, einen prachtvollen Theatermoses, am langen Stab mit Wotansschritten feurig und düster durch die Wüste wandern, den Juden voraus. Ich sah ihn am Roten Meer zu Gott beten, und sah das Rote Meer auseinandergehen und eine Straße freigeben, einen Hohlweg zwischen gestauten Wasserbergen (auf welche Weise dies von den Kinoleuten bewerkstelligt worden war, darüber konnten sich die vom Pfarrer in diesen Religionsfilm geführten Konfirmanden lange streiten), ich sah den Propheten und das furchtsame Volk hindurchschreiten, sah hinter ihnen die Streitwagen des Pharao auftauchen, sah die Ägypter am Meeresufer stutzen und scheuen, sich dann mutig hineinwagen, und sah über dem prächtigen, goldgeharnischten Pharao und all seinen Wagen 140

und Mannen die Wasserberge zusammenschlagen, nicht ohne mich eines wundervollen Duetts für zwei Bässe von Händel zu erinnern, worin dies Ereignis herrlich besungen wird. Ich sah weiterhin den Moses auf den Sinai steigen, einen düstren Helden in düstrer Felsenwildnis, und sah zu, wie ihm dort Jehova vermittelst Sturm, Gewitter und Lichtsignalen die zehn Gebote mitteilte, während unterdessen sein nichtswürdiges Volk am Fuß des Berges das Goldene Kalb aufrichtete und sich ziemlich heftigen Belustigungen hingab. Es war mir so wunderlich und unglaublich, dies alles mit anzusehen, und die heiligen Geschichten, ihre Helden und Wunder, die über unsre Kindheit einst die erste dämmernde Ahnung einer ändern Welt, eines Übermenschlichen ergehen ließen, hier vor dankbarem Publikum, welches still seine mitgebrachten Brötchen aß, gegen Eintrittsgeld vorgespielt zu sehen, ein hübsches kleines Einzelbild aus dem riesigen Ramsch und Kulturausverkauf dieser Zeit. Mein Gott, um diese Schweinerei zu verhüten, hätten damals, außer den Ägyptern, auch die Juden und alle andern Menschen lieber gleich untergehen sollen, eines gewaltsamen und anständigen Todes, statt dieses grausigen Schein und Halbundhalbtodes, den wir heute starben. Na ja!

Meine heimlichen Hemmungen, meine uneingestandene Scheu vor dem Maskenball war durch das Kino und dessen Anregungen nicht kleiner geworden, sondern unangenehm angewachsen, und ich mußte mir, im Gedanken an Hermine, einen Ruck geben, um nun endlich zu den Globussälen zu fahren und dort einzutreten. Es war spät geworden und der Ball längst in vollem Gang, nüchtern und schüchtern geriet ich sogleich, noch eh ich abgelegt hatte, in ein heftiges Maskengewühl, wurde vertraulich angepufft, von Mädchen zum Besuch der Champagnerstuben aufgefordert, von Clowns auf die Schulter gehauen und mit du angeredet. Ich ging auf nichts ein, drückte mich in den überfüllten Räumen mühselig zur Garderobe durch, und als ich meine Garderobennummer bekam, steckte ich sie mit großer Sorgfalt in die Tasche, im Gedanken, sie vielleicht schon bald wieder zu brauchen, wenn ich genug von dem Trubel hätte.

In allen Räumen des großen Gebäudes war Festbetrieb, in allen Sälen wurde getanzt, auch im Kellergeschoß, alle Korridore und Treppen waren von Masken, Tanz, Musik, Gelächter und Gejage überflutet. Beklommen schlich ich durch das 141

Gewühl, von der Negerkapelle zur Bauernmusik, vom großen strahlenden Hauptsaal in die Gänge, Stiegen, in die Bars, zu den Büfetts, in die Sektstuben.

Die Wände waren zumeist mit wilden lustigen Malereien der jüngsten Künstler behangen. Alles war da, Künstler, Journalisten, Gelehrte, Geschäftsleute, dazu natürlich die ganze Lebewelt der Stadt. In einem der Orchester saß Mister Pablo und blies begeistert in sein geschweiftes Rohr; als er mich erkannte, sang er mir laut seinen Gruß entgegen. Von der Menge geschoben, gelangte ich in diesen und jenen Raum, Treppen hinauf, Treppen hinunter; ein Gang im Kellergeschoß war von den Künstlern als Hölle ausgestattet, und eine Musikbande von Teufeln paukte darin wie rasend. Allmählich begann ich nach Hermine, nach Maria auszuspähen, begab mich auf die Suche, bemühte mich mehrmals, in den Hauptsaal zu dringen, lief aber jedesmal fehl oder hatte den Strom der Menge gegen mich. Um Mitternacht hatte ich noch niemand gefunden; obwohl ich noch nicht getanzt hatte, war mir schon heiß und schwindlig, ich warf mich in den nächsten Stuhl, zwischen lauter Fremden, ließ mir Wein geben und fand, das Mitmachen solcher lärmiger Feste sei nichts für einen alten Mann wie mich.

Resigniert trank ich mein Glas Wein, starrte auf die nackten Arme und Rücken der Weiber, sah die vielen grotesken Maskenfiguren vorbeiwehen, ließ mich puffen und schickte die paar Mädchen schweigend weiter, die auf meinem Schoß sitzen oder mit mir tanzen wollten. «Alter Brummbär», rief eine und hatte recht.

Ich beschloß, mir etwas Mut und Laune anzutrinken, aber auch der Wein schmeckte mir nicht, ich brachte kaum das zweite Glas hinunter. Und allmählich spürte ich, wie der Steppenwolf hinter mir stand und die Zunge herausstreckte.

Es war nichts los mit mir, ich war hier am falschen Ort. Ich war ja in bester Absicht gekommen, aber ich konnte hier nicht froh werden, und die laute brausende Freude, das Gelächter und die ganze Tollerei ringsum erschien mir dumm und erzwungen.

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