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blühen - prosper

sehr gepflegt - well maintained

gesunde Fische - healthy fish

13. Der Käse stinkt von allen Seiten

Harald Johnson hatte sich verliebt. Seit einigen Wochen hatte er eine neue Freundin. Seine neue Freundin war Eine Dame, die auf dem Markt arbeitete und nachmittags in die Bibliothek ging.

Herr Johnson war seit einem Jahr Rentner. Er hatte viel Freizeit, und wenn er nicht in der Bibliothek Bücher las, ging er in

die Geschäfte, hauptsächlich nur zum gucken. In der kleinen Stadtbibiothek, sass seit Wochen eine Dame seines Alters und las Bücher. Mit der Zeit kamen sie ins Gespräch.

Die Dame sagte, sie arbeitet morgens in einem Käsegeschäft auf dem Markt. Wenn der Markt nachmittags geschlossen war, ging sie zur Erholung in die Bibliothek. Beide hatten ein Hobby. Sie lasen beide gerne klassische Literatur und Kochbücher. Herr Johson besuchte sie nie auf dem Markt, aber nach einigen Stunden in der Bibliothek gingen sie manchmal einen Kaffee trinken.

Eines Tages lud Herr Johnson die Dame zu sich nach Hause ein. Er wollte für sie kochen. Herr Johnson war ein guter Hobbykoch. Sie trafen sich mehrmals bei Herrn Johnson, und nach einigen Wochen wurden sie schliesslich ein Paar.

Allerdings war die Beziehung nicht ohne Probleme. Herr Johnson mochte den Geruch der Dame nicht. Er sagte ihr ganz offen, dass sie nach Käse riecht. Deshalb mochte er sie auch nicht mehr nach Hause einladen. Herr Johnson glaubte, jedes mal nachdem die Dame ihn besucht hatte, roch sein Schlaftzimmer nach Käse.

Als eines Tages Herr Johnson ihr wieder sagte, sie rieche nach Käse, wurde sie böse. Sie sagte ihm, sie arbeitet in Wirklichkeit nicht auf dem Markt. Sie sagte, sie sei in Wirklichkeit arbeitslos. Herr

Johnson sagte, in Wirklichkeit ist er auch kein Rentner.

"Aber was ist denn dein wirklicher Beruf", fragte Herr Johnson die Dame. " Ich mache Fussmassagen", sagte sie. "Und wass machst du, wenn du nicht in der Bibliothek bist", wollte die Dame wissen. " Ich arbeite auf dem Bauernhof im Schweinestall. Aber zum Glück nur morgens".

Zusammenfassung

Ein älteres Paar haben sich in der Bibliothek kennengelernt. Die Frau sagt, sie verkauft Käse, der Mann sagt, er ist Rentner. Der Mann beschwert sich über ihren Geruch, weil er glaubt das kommt vom Käse. Sie streiten sich. Am Ende erzählen sie sich ihren wirklichen Beruf Vokablen und Redewendungen

sich verlieben - to fall in love

auf dem Markt arbeiten - to work at the market

nachmittags - afternoon

die Freizeit - spare time / free time

die Stadtbibliothek - municipal library

eine Dame seines Alters - lady /woman of his age

das Gespräch - conversation

ein Käsegeschäft - a cheese shop

Erholung - recreation

Kochbücher - cooking books

besuchte sie - visited her

ein Paar - couple

die Beziehung - relationsship

der Geruch - smell

das Schlafzimmer - bedroom

eines Tages lud Herr Johnson die Dame zu sich nach Hause ein - One day Herr Johnson

inited the lady to his house

ich mache Fussmassagen - I do foot massage

ich arbeite auf dem Bauernhof im Schweinestall - I work in a farmhouse, in a pig stall

14. Der Flüchtling aus Fernost

Es ist Sonntag und Sommer, und in ganz Deutschland ist es warm. Auf dem Lande sind die Wiesen grün, das Licht ist klar und die Luft ist rein. Auf einer Hauptstrasse sieht man Autos und einige Lastwagen fahren. Auf den Fahrradwegen neben der Strasse fahren Familien mit dem Fahrrad um sich zu erholen.

Auf dem Lande ist es ruhig, es ist ein friedliches und reiches Land.

Etwas passt nicht in diese schöne Szene. Am Rande der Strasse sieht man eine Gruppe Wanderer.

Viele tragen Gepäck, die meisten sind junge Männer. Viele Fahrradfahrer halten an und lassen die Männer passieren. Die jungen Menschen gehen in kleinen Gruppen. Die meisten Menschen der Gruppe schweigen und ignorieren die Fahrad-und Autofahrer. Es sind Flüchtlinge. Die meisten kommen aus Syrien, andere aus Nordafrika. Viele sind seit Jahren unterwegs. Viele sind aphatisch.

Es sind Menschen, die vom Krieg geflüchtet sind. Als einer der Gruppen abends in einem Dorf anhält, nähern sich einzelne Deutsche und bringen ihnen Essen und Decken. Auf einer grossen Wiese machen sich die Gruppen fertig fuer die Nacht.

Am Rande der Wiese sieht man ein grosses Zelt vom Roten Kreuz. Neben dem Zelt steht ein Mann in dunkler Uniform. Er ist ein

Beamter. Seine Aufgabe ist es, Flüchtlinge zu registrieren.

Ein älterer Mann, ein Flüchtling naehert sich dem Beamten.

"Guten Abend", sagt der Beamte. "Wie kann ich Ihnen helfen?"

"Ich spreche Deutsch", antwortet der Fremde. Der Beamte nickt. "Das ist gut. Wo haben Sie Deutsch gelernt?" "Ich bin Deutscher. Ich habe aber keinen Reisepass."

"Wie kommt das? Was machen Sie hier?"

"Ich komme aus dem Ausland", sagt der Mannschüchtern.

"Jetzt bin ich neugierig geworden", sagt der Beamte.

"Warum gehen Sie zusammen mit den Flüchtlingen?"

"Ich bin seit zwei Jahren unterwegs. Ueber Indien und Pakistan bin ich zu Fuss unterwegs. in der Türkei habe ich mich den Flüchtlingen angeschlossen."

Are sens