Hände offen, wenn man gestorben ist?“
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[Ben Sira] sagte zu ihm:
ול רמא [אריס ןב]
„Wir haben einen Weisen, sein Name ist Rabbi Jocha-ומש ןנחוי יברו ונל דחא םכח
nan,
אדח 4םירמאמ ינש הז רבדב רמאו
und er sagte zu dieser Sache zwei Lehrsprüche. Einmal:2
ולש 5םלועה לכש רמולכ ודי םתס דלונש ןויכ
יתינקש המ לכ םכל ירה רמולכ וידי טשופ תמ אוהשכו
Wenn es geboren ist, sind seine Hände [zu Fäusten] ge-7<
ballt, was bedeutet, dass die ganze Welt ihm gehört.
םולכ> 6הז םלועב יל ןיאש
Und wenn jemand gestorben ist, sind seine Hände offen, רמא ךכ רחאו>
was bedeutet, siehe, euch gehört alles, was ich erworben יתיאר תומלוע ינש רמולכ וידי םתס דלונש ןויכ
habe, denn mir gehört nichts mehr in dieser Welt.
וידי טשופ תמ אוהשכו תומלועה ינש יל וריישו
Und danach sagte er:
רמולכ
Nachdem [ein Kind] geboren ist, sind seine Hände תומלוע 'י יתיאר רבכ יתינקשו יתיארש המ לכ ירה
[zu Fäusten] geballt, was bedeutet, ich habe zwei Welten gesehen und die beiden Welten bleiben mir.
םולכ יל רייש אלו
Und wenn jemand gestorben ist, sind die Hände of-ןהב יורש םדאש תומלוע ןה ולאו
fen, was bedeutet, siehe, [hier ist] alles, was ich gesehen und erwor ben habe. Ich habe zwar zehn Welten gesehen, aber nichts bleibt mir übrig.
Und das sind die Welten, in denen ein Mensch weilt:
.ינידמל :י
1
1
.דציכ :י
2
Der Rest der Erzählung fehlt sowohl in Ms Kaufmann 59, Budapest,
.ןנחוי 'ר ומשש דחא ונל םכיח רבכ :י
3
als auch bei Yassif. Yassif, 290, Anm. 16 verweist darauf, dass nur
.תורימא :י
4
zwei Handschriften die Erzählung ausführen.
2
.
Ein anachronistischer Einschub. Die Geschichte von Ben Sira spielt ילש ולוכ :י