1881, 2, 735. J.E. Hanauer, Folklore of the Holy Land, London 1910,
.ארתו :י .יניעב יתיארו :ב
12
97–99.
.יכנא :י
13
50
51
Alphabet des Ben Sira
אריס ןבד אתיב אפלא
(Frage 2)
(ב הלאש)
[Nebukadnezar] sagte zu ihm:
ול רמא [רצנדכובנ]
„Wenn es so ist, sage mir, wie viele Arten von Bäumen gibt es in meinem Garten!“1
ינגב שי תונליא ינימ המכ יל רומא ןכ םא
[Ben Sira] antwortete ihm:
ול רמא [אריס ןב]
„Es gibt dort 30 Arten von Bäumen.
םש שי תונליא ינימ םישלש
Bei zehn von ihnen ist alles essbar, was an ihnen ist; und 1םהבש לכב ןילכאנ םהמ הרשע
bei zehn von ihnen ist essbar, was innen ist und was au-המ ןיכילשמו 2ןהינפבמש המ ןילכאנ ןהמ הרשעו
ßen ist, kann man wegwerfen; und bei zehn ist essbar, 3ץוחהש
was außen ist, und man kann das, was innen ist, wegwerfen.2
םינפבש המ ןיכילשמו ץוחבש המ ןילכאנ הרשעו
Von folgenden ist alles essbar:3
4ןהש לכב ןילכאנש המ ןה ולאו
Feigen4, Trauben,5 Äpfel6,
7םיחופת 6םיבנע 5םינאת
Quitten7, Birnen8, [widerspenstiger Weißdorn (?)]9, 10<אברוס ןידרוע> 9םיסגא 8םילגרפס
1
S. Liebermann, Yemenite Midrashim, 34 verweist auf ein Gedicht Josef ibn Zaddiks (1075–1149), in dem die 30 Baumarten erwähnt werden. E. Yassif, The Tales of Ben Sira, 60–63. Vgl. E.W. West, The Bundahis, Pahlavi Texts, 1, 103.
2
Zur Erklärung der unterschiedlichen Bezeichnungen siehe E. Yassif, The Tales of Ben Sira, 218–220. Bei der zweiten Gruppe der essba-ren Dinge gibt der Schreiber bei Yassif (B), 218–220 Erklärungen in deutsch und italienisch (auf der hebräischen Seite in spitzen Klammern in den Fußnoten).
3
Eine Sorte fehlt in Ms Kaufmann 59. Nach I. Löw, Die Flora der Juden, Wien, Leipzig 1924, 4, 162 enthält die Liste folgende Früchte: Trauben, Feigen, Äpfel, Birnen, Quitten, Etrogim, Maulbeeren, Maul-beerfeigen, Spierlinge und Melo nen/Gurken.
4 Glossist:
[
.
ficura], „fico“, italienisch: Feige.
ןהש :י
1
5
Glossist: [uva], „uva”, italienisch: Weintraube.
.םינפבש המ :י
2
6
Glossist: [mela], „mela“, italienisch: „Apfel“.
.ץוחבש המ :י
3