"Unleash your creativity and unlock your potential with MsgBrains.Com - the innovative platform for nurturing your intellect." » » Michel von Montaigne Essais Book Online

Add to favorite Michel von Montaigne Essais Book Online

Select the language in which you want the text you are reading to be translated, then select the words you don't know with the cursor to get the translation above the selected word!




Go to page:
Text Size:

32 Terenz, Andr. I, 1, 114: Die Worte lauten wohl.

33 Livius XXXIV, 54: Keine gewaltsame Änderung des Alten verspricht was Besseres.

34 Livius X, 6: Es sei mehr die Sache der Götter als die ihrige. Diese würden schon verhüten, daß ihre Tempel entweiht werden.

35 Cicero. De divin. I, 40: Wo wäre der Mann, den die herrlichen Denkmale nicht rühren, welche das Altertum bezeugt und besiegelt hat.

36 Cicero, De nat. deor. III, 2: In Sachen, welche die Religion betreffen, folge ich den Oberpriestern, nicht den Häuptern philosophischer Schulen.

37 Seneca, Oedipus III, 686: Der treuherzige Gläubige baut dem Betrug geheime Tempel und Werkstätten.

38 Mehr hass' ich als alles pedantisches Wissen.

39 Rabelais, Gargantua I, 39: Die größten Kleriker sind nicht eben die größten Weisen.

40 Pacuvius bei Gellius, XIII, 8: Ich hasse die Menschen, welche weise sprechen und dumm handeln.

41 Cicero, Tusc. disp. V, 36: Sie haben gelernt mit anderen reden, aber nicht mit sich selbst.

42 Seneca, Epist. 108: Nicht geschwatzt; Hand ans Ruder!

43 Nach Cicero, Epist. famil. XIII, 15, ein Vers des Euripides: Fort mit der Schulgelehrsamkeit, die den Mutterwitz erstickt.

44 Cicero, De off. III, 15: Daher sagt Ennius: Was weiß der Weise, wenn er nicht weiß, seine Weisheit auch für sich zu nützen.

45 Juvenal VIII, 14: Wenn er eitel ist und geizig und verweichlicht wie das Euganäische Lamm.

46 Cicero, De fin. I, c. 1: Auch ist's damit nicht getan, Schätze der Weisheit bloß sammeln, wuchern müssen wir damit.

47 Aulus Persius I, 61: O ihr Römer alten Geschlechts, denen Augen im Nacken verboten sind, hütet euch, daß man euch keine Esel bohre!

48 Juvenal XIV, 34: Denen Titan holder war und deren Sehnen und Adern er aus feinem Ton und künstlicher bildete. (Der Titan ist Prometheus.)

49 Bei Stobaeus. Die Übersetzung schließt sich an.

50 Seneca, Epist. 106: Wir lernen nicht fürs Leben, sondern für die Schule.

51 Cicero, Tusc. disp. II, 4: Daher wäre es besser, nichts gelernt zu haben.

52 Seneca, Epist. 95: Nachdem die Gelehrsamkeit einzog, zogen die Guten aus.

53 Cicero, De nat. deor. III, 31: Weichlich aus der Schule Aristipps; aus Zenons hart und störrig.

54 ich schlage.

55 Cicero, De nat. deor. I, 5: Die Achtung für Lehrer und ihr Ansehen blendet oft die Zöglinge.

56 Seneca, Epist. 33: Sie werden niemals mündig.

57 Dante, Inferno XI, 93: Zweifeln behagt mir nicht minder als wissen.

58 Seneca, Epist 33: Wir stehen unter keinem Könige; ein jeder behaupte seine Freiheit.

59 Horaz, Od. III, 2, 5: Er ward an jede Witterung gewohnt und lernte jeder Gefahr im Auge sehn.

60 Cicero, Tusc. disp. II, 15: Schwielen von Arbeit schützen vor Schmerz.

61 Seneca, Epist. 103: Man kann weise sein, ohne zu prunken und ohne Neider zu erwecken.

62 Cicero, De off. I, 41: Wenn Sokrates und Aristipp etwas taten, das wider die Gewohnheit und die gemeinen Sitten anstieß, so muß er nicht wähnen, dasselbe sei auch ihm erlaubt. Jene erwarben sich diese Erlaubnis durch große und erhabene Tugenden.

63 Cicero, Acad. II, 3: Keine Not zwingt ihn, alles zu verteidigen, was ihn gelehrt und was ihm vorgeschrieben worden.

64 Properz IV, 3, 39: Wo die Erde vom Froste starrt, wo sie staubt von Hitze; welcher Wind gegen Italien bläst.

65 Persian, Satiren III, 69: Was zu wünschen vergönnt, was Nutzen uns die neugeprägte Münze schafft? Was wir für unsere Lieben und fürs Vaterland zu tun vermögen, was Gott zu sein uns auferlegt, und was wir wirklich sind? Was unsere Pflicht in dieser Welt? Wozu wir geboren sind?

66 Vergil, Aen. II, 459: Und wie und wann man Ungemach vermeiden und wann und wie ertragen soll.

67 Horaz, Epist. I, 2, 40: Ermanne dich und beginne weise zu sein! Wer die Stunde verschiebt, sich selbst zu bessern, gleicht jenem Toren, welcher steht und harrt, bis der Fluß versiegt, der Jahrhunderte noch in seinem Bette fließen wird.

68 Properz IV, 1, 89: Was für Einfluß das Sternbild der Fische oder des stolzen Löwen verbreite, oder auch des Steinbocks, wenn er sich ins hesperische Meer senkt.

69 Anacreon, Oden XVII, 10: Was hab' ich mit Bootes zu tun, was gehen Plejaden mich an?

70 Juvenal IX, 18: Verbirg die Freude, verbirg den Gram deines Herzens in deiner Brust, so tief du willst. Dennoch wird von beiden die Spur auf deinem Gesicht sich zeigen.

71 Persian, Satiren III, 23: Jetzt ist der Ton noch biegsam und geschmeidig; jetzt gleich damit auf die Drehscheibe, um das Gefäß zu bilden.

72 Persian V, 64: Hieraus nehmt Alt' und Junge was eurer Seele, sei sie stark oder schwach, zur Lebensweise dienen kann.

73 Horaz, Epist. I, 1, 25: Gleiche Dienste erweist sie dem Armen wie dem Reichen, Geringschätzung bestraft sie auch, am Alten wie am Jüngling.

74 Seneca, Epist 90: Groß ist der Unterschied zwischen dem, der nichts Böses tun kann, und dem, der's nicht tun will.

75 Horaz, Epist. I, 17, 23: In jedes Kleid, in jede Lage weiß Aristipp sich zu fügen.

76 Horaz, Epist. I, 17, 25: Ihn, der geduldig sich in den Philosophenmantel hüllt, und wenn das Glück ihn hebt, mit Anstand auch in besserem Stoff einhergeht, ihn bewundere ich, wenn er beide Rollen schicklich spielt.

77 Cicero, Tusc. disp. IV, 3: Mehr durch ihr tätiges Leben als durch Regeln haben sie die Kunst aller Künste, das Leben richtig anzuwenden, gelernt und getrieben.

78 Cicero, Tusc. disp. II, 4: Der sein Wissen nicht zur Schau trägt, sondern für die Regel seines Lebens hält; der sich selbst beherrscht und seinen eigenen Geboten gehorcht.

79 Horaz, Ars poet. 311: Die Worte folgen von selbst, hat man die Sache nur inne.

80 Seneca, Controvers. III: Ist der Geist der Sachen Herr, so sind die Worte leicht.

81 Cicero, De fin. III, 5: Die Sachen führen die Worte herbei.

Are sens