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232 Lucan II, 381: Ziel und Maße halten und folgen der Natur.

233 Seneca, Epist. 106: Wie in allen Stücken, so sind wir auch unmäßig im Studieren.

234 Seneca, Epist. 106: Ein gesunder Verstand braucht wenig Gelehrsamkeit.

235 Cicero, Tusc. disp. V, 5: Die mehr ergötzen, wenn man davon kostet, als wenn man sie genießt.

236 Seneca, Epist. 25: Wo es nicht auf Kopf, sondern auf Herz ankommt.

237 Seneca, Epist. 115, 114: Eine große Seele redet gelassen und zuversichtlich. Kopf und Herz sind aus einem Stück.

238 Seneca, Epist. 95: Jene schlichte, offene Biederkeit ist in dunkles, gekünsteltes Wissen verwandelt.

239 Seneca, Epist. 35: Man streitet nicht mit Waffen, sondern mit Lastern.

240 Ovid, De Ponto, I, 3, 57: Da steht der Feind zur Rechten und zur Linken und droht mit Unglück dir, wohin du auch dich wendest.

241 Vergil, Aen. XII, 46: Geschwollener und schmerzlicher wird er durch Heilmittel.

242 Catull, De nuptiis Pelei. V, 405: Recht in Unrecht verkehrt, und diese unselige Mordwut hat gewendet von uns der Götter gerechte Gedanken.

243 Vergil, Georg. I, 500: Wenigstens, Götter, vergönnt, daß dieser Jüngling ein Retter werde dem bösen Jahrhundert. – Es ist wohl Heinrich von Navarra, als König von Frankreich, Heinrich IV., gemeint.

244 Livius XXXIX, 16: Nichts ist so voll Trug und Falsch als mißbrauchte Religion, wo die Gottheit als Schanddeckel der Bosheit dienen soll.

245 Vergil, Eclog. I, 11: Überall wird es aus allen Gefilden verscheucht.

246 Ovid, Trist. III, 10, 65: Was sie nicht mit sich tragen und schleppen können, vernichten die Frevler und stecken schuldlose Hütten in Brand.

247 Claudian, In Eutrop. I, 244: Mauern sichern nicht mehr, ein Greuel der Verwüstung sind Fluren.

248 Cicero, De nat. deor. III, 4: Die Deutlichkeit wird durch syllogistischen Vortrag erhöht.

249 Horaz, Epist. I, 18, 107: Bleibt mir, was ich habe, auch minder, doch leb' ich mir selber, was ich noch habe zu leben, wenn solches die Götter mir fristen.

250 Seneca, Epist. 90: Der Großmächtigste ist, war sich selber in seiner Macht hat.

251 Livius XXX, 44: Unfälle des Gemeinwesens fühlen wir nur insofern, als sie unsre Privatinteressen betreffen.

252 Horaz, Od. I, 28, 19: Dichtgehäuft liegt Jüngling und Greis im Grabe, und Proserpina kennt kein Erbarmen.

253 Vergil, Georg. III, 476: Die Gefilde von Hirten verlassen siehst du, und ringsum den Wald verödet.

254 Seneca, Epist. 91, 107: Denke dich als Verbannten, auf der Folterbank, im Kriege, auf dem Krankenbett, als Schiffbrüchigen, damit du in keinem Unglück Lehrling seist.

255 Seneca, Epist. 74: Leiden können ist ebenso schmerzlich, als gelitten haben.

256 Vergil, Georg. I, 123: Durch Kummer schärfet sie des Menschen Herz.

257 Manilius I, 59: Durch mancherlei Versuch hat die Erfahrung die Kunst gebildet, und das Beispiel zeigte den Weg ihr.

258 Tacitus, Ann. III, 25: In Untaten waren wir ehedem, jetzt sind wir in Gesetzen versunken.

259 Seneca, Epist. 89: Was bis zu Staub zermalmt wird, ist schwer auseinanderzufinden.

260 Quintilian, Inst. X, 3: Gelehrsamkeit macht Schwierigkeit.

261 Griechisch-römisches Sprichwort: Die Maus im Pech.

262 Etienne de la Boétie in einer Widmung an Marguerite de Carle, seine spätere Frau, als er für diese die Klage der Bradamante aus dem »Rasenden Roland« (XXXII) übersetzte.

263 Im Original irrtümlich Memnon.

264 Properz III, 5, 26: Welche göttliche Kunst waltet im Weltengebäude, welche im Kommen des Monds und Verschwinden, und daß nach durchlaufenem Monat zum vollen Schild füget die Hörner der Mond; und woher der Winde Gewalt auf dem Meere, des Süds Hauch, wo er hinreicht, woher hangende Wasser der Luft, und wenn kommt der Tag, der den Bau der Welten zerstört?

265 Lucan I, 417: Das sind Eure Fragen, die Ihr um die Welt Euch bekümmert.

266 Vergil, Aen. VII, 528: Wie wenn im Meere zuerst die Flut sich kräuselt, bald das Meer sich erhebt und höher die Wogen emporwirft, bis sie aus tiefstem Grunde zum Himmel hinan sich türmet.

267 Cicero, Acad. I, 13: Nichts ist abscheulicher, als wenn Behauptung und Beifall der Untersuchung und Prüfung zuvoreilen.

268 Lucan IV, 599: Kaum berührten sie seine Mutter Erde, so erstanden die matten Glieder in neuer Stärke.

269 Vergil, Georg. II, 103: Doch mißt kein Zahlenmaß die Arten und die Namen.

270 Cicero, De fin. bon. III: Die Weisheit allein lebt und webt in sich selber.

271 Vergil, Aen. V, 419: Da noch rascheres Blut in mir rann, und das neidische Alter um die Schläfe noch nicht in dünnem Weißhaar ergraute.

272 Martial X, 47, 12: Was er ist, wolle er sein, und weiter nichts.

273 Horaz, Epod. XVII, 1: Endlich gebe ich die Hand der wirksamen Wissenschaft.

274 Juvenal VI, 576: Will er nur bis zum nächsten Meilenzeiger verreisen, sieht er im Kalender nach, ob's heut geheuer sei, und brennet ihm der Augenwinkel, weil er ihn gerieben, so konsultiert er die Nativität, ob eine Augensalb ihm dienlich sei.

275 Seneca, Epist. 92: Der Mensch ist von Natur ein reinliches, zierliches Tier.

276 Pseudo-Gall. Eleg. I, 155, 247 (ohne die erste Zeile): Ist Leben so viel wert? – Wir sollen des Gewohnten uns entschlagen? Und nicht mehr leben, weil wir leben wollen? Wem Lebensluft und Licht entzogen wird, den zähl' ich Abgeschiednen bei.

277 Catull, Carm. LXVI, 133: Mich umflattert' hier und dort der Schäker Cupido, glänzend im purpurnen Rock.

278 Horaz, Od. III, 26, 2: Ich stritt nicht ungeehrt.

279 Ovid, Amor. III, 7, 26: Auf sechsmal hab' ich's kaum gebracht.

280 Martial XI, 22, 7: Daher so früh meine Rauheit und Bart, ein Wunder der Mutter.

281 Martial XI: Gott bewahre mich vor mir selbst.

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